Aktive Damen: VfB Neuffen – SG Filstal 0:2

Aktive Damen: VfB Neuffen – SG Filstal 0:2

Eine weitere Heimniederlage, die zweite in Folge musste die Damenmannschaft gegen die Gäste aus dem Filstal hinnehmen. Trotz gutem Start in die Begegnung sowie einer Leistungssteigerung gegenüber den Vorwochen gelang der Mannschaft letztlich kein Punkteerfolg. Am Ende hat man weiterhin zu viele Baustellen im eigenen Spiel.

Die ersten Spielminuten gehörten den heimischen Spadelsbergfrauen, bereits nach wenigen Sekunden hatte man die erste Einschussmöglichkeit, welche jedoch nicht genutzt werden konnte. Weiterhin war man spielerisch präsent und kombinierte sich geschickt vor das gegnerische Gehäuse. Zwei „hundertprozentige“ Tormöglichkeiten konnten erneut nicht verwertet werden. Mit der ersten Offensivaktion der Gäste musste man den ersten Gegentreffer hinnehmen, nachdem man zuvor bei einer Standardsituation zu unentschlossen verteidigt hatte. Weiterhin hatte man gute Ballbesitzphasen bis hin zur 25. Spielminuten – paradoxerweise musste man in jener Spielminute einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. In der Folgezeit kamen und die Filstaldamen stärker auf und selbst war man nicht mehr zwingend genug. Im zweiten Spielabschnitt wollte man frühzeitig den Anschlusstreffer erzielen um der Partie noch eine Wendung geben zu können, was den Neuffener Damen jedoch nicht gelang. Mit zunehmender Dauer wurden die Aktionen auch unkonzentrierter, undurchdachter und unsortierter, der komplette Wille war nicht erkennbar. Man war zu weit entfernt von den Gegenspielerinnen und das eigene Passspiel hatte immer wieder einfach Ballverluste zu verzeichnen. Hierdurch kamen die Gäste folgerichtig zu weiteren Aktionen in der Neuffener Hälfte, ein weiterer Gegentreffer resultierte daraus nicht. In den letzten Minuten kam man nach taktischer Veränderung nochmals stärker auf, bis auf einen Torschuss konnte man sich jedoch keine weiteren Möglichkeiten erspielen.

So steht am Ende eine weitere Niederlage zu Buche. Der Trainerstab hofft, dass die angesprochenen Schwachpunkte, welche letztlich seit Wochen erkennbar sind, zielstrebig versucht werden abzustellen. Das dies im Bereich des Möglichen ist, zeigen die „guten Spielphasen“ welche die Damen momentan spielen können. Um jedoch Spiele komplett erfolgreich zu gestalten bedarf es einer konstanten Leistung über die komplette Spielzeit.

Es spielten: Julia Schellig, Kristina Lernhart, Nathalie Vogel, Sophie Kreppenhofer, Jacqueline Schnizler, Stefanie Schöneck, Sarah Floredo, Larissa Kremer, Gina Lamparter, Leonie Hammley, Sabrina Bächle, Karolin Scheu, Anja Kolb, Jacqueline Wahl und Jenny Schnizler.