Aktive Damen: VfB Neuffen – Göppinger SV 0:4

Aktive Damen: VfB Neuffen – Göppinger SV 0:4

Im Pokalspiel gegen den Göppinger Sportverein zeigten sich die Spadelsbergfrauen über weite Strecken verbessert im eigenen Spiel, jedoch war die Partie nach einer Schwächephase im ersten Spielabschnitt bereits zur Halbzeit entschieden – zu Gunsten der Göppinger Gastmannschaft.

Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Partie, mit leichten Feldvorteilen für die Gäste. Nach einem Zweikampf im Neuffener Sechzehnmeterraum entschied der Schiedsrichter auf Foulelfmeter – eine äußerst fragwürdige Entscheidung. Die Gäste ließen sich jedoch nicht zweimal bitten, verwerteten den Elfmeter und gingen in Führung. Am Ende eine sehr harte, vielleicht auch vertretbare Entscheidung in den Anfangsminuten. Im Anschluss weiterhin gestaltete man die Partie weiterhin offen, war präsent und konnte sich auch offensiv in Erscheinung bringen. Mitte der ersten Halbzeit musste man einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, welchem jedoch eine klare Abseitsposition vorausging. So lang man zwischenzeitlich mit zwei Treffern in Rückstand. Bis zum Seitenwechsel folgte nun die schwächste Phase aus Neuffener Sicht: Man bekam keine Spielkontrolle mehr, war zu langsam in der eigenen Handlung und die Fehlpassquote erhöhte sich zunehmend. Die Folge waren, zwei weitere Gegentreffer bis zum Seitenwechsel. Im zweiten Spielabschnitt erwischte man den besseren Start und hatte auch direkt zwei Möglichkeiten um zu verkürzen – jedoch parierte einmal die Torspielerin, das andere Mal traf man nur die Latte. Die Göppinger Gäste bekamen kaum mehr Zugriff auf die Partie, selbst spielte man trotz Rückstand sehr gefällig, brachte die Gäste ein ums andere Mal in Bedrängnis, Torszenen sprangen jedoch am Ende wenige heraus. Man hatte einen hohen Ballbesitz zu verzeichnen, agierte auch nochmals stärker als im ersten Spielabschnitt und setzte die Vorgaben hervorragend um – lediglich im Torabschluss konnte man nicht überzeugen. So endete die zweite Halbzeit ohne Tore auf beiden Seiten, die Gäste zogen dadurch in die nächste Pokalrunde ein.

Es gilt auf die Leistung der zweiten Halbzeit aus dieser Partie anzuknüpfen – die Mannschaft kann deutlich stärker spielen, als Sie es im Moment tut. Man hofft in den kommenden Spielen zu überzeugen und an die starken, bereits gezeigten Leistungen heranzukommen.

Es spielten: Shalin Eppler, Ilka Schneider, Nathalie Vogel, Sophie Kreppenhofer, Jacqueline Schnizler, Kristina Lernhart, Stefanie Schöneck, Gina Lamparter, Leonie Hammley, Larissa Kremer, Sabrina Bächle, Anja Kolb, Janine Singer und Karolin Scheu.