Aktive Damen: SGM Aufhausen/Nellingen – VfB Neuffen 6:2

Aktive Damen: SGM Aufhausen/Nellingen – VfB Neuffen 6:2

Nach einer schwachen Vorstellung beim Gastspiel gegen die Spielgemeinschaft trat man die Heimreise mit einer verdienten Niederlage im Gepäck an. An diesem Tag bekam man keinen Zugriff auf die Begegnung, hatte über die komplette Spielzeit mit anderweitigen „Problemchen“ und sich selbst zu kämpfen.

Eigentlich erwischte man einen perfekten Start in diese Begegnung: Mit der ersten Aktion spielte man sich über die Außenbahn in die Gefahrenzone, legte den Ball quer in den Sechzehnmeterraum und konnte diesen dort zu Führung verwerten – Gina Lamparter war erfolgreich. Trotz der Neuffener Führung waren es jedoch die Gastgeberinnen welche die Anfangsminuten klar dominierten, mehr Ballbesitzphasen hatten und auch mehrfach den Neuffener Defensivverbund in Bedrängnis brachte. Zum Ausgleich musste jedoch ein vermeidbarer Freistoß herhalten, die abermalige Neuffener Führung erzielten man mit der nächsten Gelegenheit nach zwanzig Spielminuten durch Leonie Hammley. Weiterhin waren die Aufhausener Damen gefälliger im Spiel und konnten noch vor dem Pausensprudel den verdienten Ausgleich erzielen. Im zweiten Spielabschnitt folgte die beste Phase der Spadelsbergfrauen, man wähnte sich wohl in der Partie angekommen und fühlte sich bestärkter, doch der Führungstreffer wollte nicht gelingen. Mit der ersten gefährlichen Aktion der Gastgeberinnen resultierte sofort deren Führungstreffer, im Zweikampfverhalten hatte man hier deutlich das Nachsehen. Dieser Spielvorgang der Gastgeberinnen wiederholte sich binnen kürzester Zeit zweifach, womit man nun deutlich in Rückstand lag. Somit war die Partie frühzeitig entschieden, selbst spielte man im Anschluss daran jedoch den Ball innerhalb der eigenen Reihen deutlich konzentrierter und auch sicherer. Den Schlusspunkt kurz vor Spielende setzen abermals die Gastgeberinnen, ein weiterer Treffer bedeutete den Endstand.

Es gilt nun die richtigen Lehren aus dieser Begegnung zu ziehen, die Fehler anzusprechen und daran in den kommenden Trainingseinheiten zu arbeiten. Mit einem Spiel unterhalb der Woche hat man eine kurze Verschnaufpause, jedoch auch gleichzeitig die Möglichkeit, sich neu zu beweisen.

Es spielten: Shalin Eppler, Jenny Schnizler, Kristina Lernhart, Ilka Schneider, Jacqueline Schnizler, Sarah Floredo, Hannah Schöll, Gina Lamparter, Larissa Kremer, Leonie Hammley, Sabrina Bächle, Nathalie Vogel, Karolin Scheu, Anja Kolb und Janine Singer.