Aktive Damen: SGM Jebenhausen/Bezgenriet/Heiningen – VfB Neuffen 1:1

Aktive Damen: SGM Jebenhausen/Bezgenriet/Heiningen – VfB Neuffen 1:1

Mit einem Unentschiedenen musste man, nach einem Gegentreffer in der Nachspielzeit, die Heimreise antreten. Am Ende mit gefühlt verlorenen Punkten, auf schwer bespielbaren Geläuf sowie einer schwachen Schiedsrichterleistung fand man ganz selten in die Zweikämpfe und baute mit zunehmender Spieldauer leistungstechnisch gesehen gar noch ab.

Auf holprigem Geläuf benötigte man einige Zeit um sich an den Spieluntergrund zu gewöhnen, versuchte trotzdem weitestgehend der Ball „am Boden“ in den eigenen Reihen zu spielen. Kein einfaches Unterfangen, trotz allen Umständen fand man mit zunehmender Dauer besser in diese Begegnung und konnte durch Sabrina Bächle in Führung gehen. Nach feinem Zuspiel drang diese in den Sechszehnmeterraum ein, umspielte die Torhüterin und erzielte die Führung für Ihre Farben. Einige Minuten zuvor kombinierte man sich geschickt aus dem Defensivverbund in die Offensive, mit dem letzten Kontakt beförderte man den Ball jedoch an die Querlatte. Kurz vor dem Seitenwechsel hätte man einen berechtigten Foulelfmeter zugesprochen bekommen müssen, der Pfeife des Unparteiischen blieb stumm. Im zweiten Spielabschnitt waren die Gastgeberinnen der Spielgemeinschaft sofort präsent, gewannen mehr und mehr die Zweikämpfe im Zentrum und hatten am Ende ein Chancenplus gegenüber der Neuffener Mannschaft. Selbst fand man keine Mittel um in den Zweikämpfen „dagegenzuhalten“, spielerisch beschränkte man sich immer mehr auf die Defensive. Wenige Minuten vor Spielende hatte man die Möglichkeit, die Entscheidung zu erzielen, doch die Gästespielerin vereitelte die Tormöglichkeit, nachdem man die Torspielerin bereits ausgespielt hatte. So kam es, wie es kommen musste: Nach einem eigenen Abstoß verlor man den Ball auf der Außenposition, nach Zuspiel in den Neuffener Strafraum war die Gästestürmerin zielstrebiger und erzielte in der Nachspielzeit den nicht unverdienten Ausgleich.

Trotz allen Umständen in dieser Begegnung hätte man die Entscheidung sich erspielen können, dies gelang der Mannschaft leider nicht. Nun gilt es sich auf die ausstehenden Spiele zu konzentrieren und vorzubereiten, damit man am Ende der Runde die eigenen Ziele nicht aus den Augen verliert.

Es spielten: Marie Schrade, Ilka Schneider, Jenny Schnizler, Sophie Kreppenhofer, Anja Kolb, Stefanie Schöneck, Kristina Lernhart, Lydia Romer, Jacqueline Wahl, Larissa Kremer, Sabrina Bächle, Karolin Scheu, Romy Sperl und Janine Singer.