Aktive Damen: TSV Wäschenbeuren – VfB Neuffen 2:0

Aktive Damen: TSV Wäschenbeuren – VfB Neuffen 2:0

Beim Gastspiel unterhalb der Woche gegen den TSV Wäschenbeuren mussten die Spadelsbergfrauen eine weitere, jedoch durchaus vermeidbare Niederlage einstecken. In einem Spiel auf Augenhöhe waren individuelle Fehler dafür verantwortlich, dass man am Ende nicht punkten konnte und die Heimreise mit leeren Händen antreten musste.

Die erste Offensivaktion gehörte den Gastgeberinnen, konnte jedoch durch Torspielerin Sanira Leibfritz, welche erneut die verletzte Marie Schrade vertrat, entschärft wurde. Selbst hatte man einige anschauliche Ballstafetten im eigenen Spiel, konnte sich so vor das gegnerische Gehäuse  kombinieren. Die daraus resultierenden Möglichkeiten konnten an diesem Abend nicht genutzt werden. Nach 30 Spielminuten bekam die Heimmannschaft aus Wäschenbeuren einen fragwürdigen Freistoß zugesprochen, daraus resultierte der Führungstreffer. Dieser hätte durchaus verhindert werden können, bedeutete jedoch gleichzeitig den Pausenstand. Im zweiten Spielabschnitt war man gewollt, sich noch zielstrebiger vor das Gehäuse der Gegnerinnen zu spielen und die Torchancen zu nutzen. Nach wenigen Spielminuten ein weiterer Nackenschlag, nach eigenem Ballverlust im Mittelfeld musste man einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Man versuchte weiterhin Druck auszuüben, dies gelang der Mannschaft im weiteren Spielverlauf zu selten. Hatte man zu viele Probleme bei der Ballannahme und im eigenen Passspiel, ebenso stand man zu weit entfernt von den Gegenspielerinnen. Zudem wurde die Spieldauer geringer und der Glaube an den Anschlusstreffer sank somit. Den Anschlusstreffer hätte man in zwei Aktionen jedoch erzielen können, einmal scheiterte Sabrina Bächle an der Torspielerin, Gina Lamparter beförderte einen Freistoß an die Latte. Da auch die Gastgeberinnen Ihre Kontermöglichkeiten nicht zu Ende spielten, änderte sich der Spielstand bis zum Spielende nicht mehr.

Ärgerlich an dieser Niederlage, dass Sie durchaus vermeidbar gewesen wäre. Für den Lernprozess der Mannschaft ist dies sicherlich hilfreich. Es gilt nun die richtigen Schlüsse aus dieser Niederlage zu ziehen, sich im Training zu beweisen um in den Punktspielen wieder für positive Ergebnisse zu sorgen.

Es spielten: Sanira Leibfritz, Jenny Schnizler, Karolin Scheu, Alisa Lauser, Ilka Schneider, Hannah Schöll, Gina Lamparter, Alexandra Walter, Sarah Floredo, Larissa Kremer, Sabrina Bächle, Jacqueline Wahl, Nathalie Vogel und Romy Sperl.