Aktive Damen: VfB Neuffen – SGM Wendlingen/Ötlingen II 4:3

Aktive Damen: VfB Neuffen – SGM Wendlingen/Ötlingen II 4:3

Beim Heimspiel gegen die Landesliga-Reserve aus Wendlingen/Ötlingen konnten sich die Neuffener Damen trotz der schwächsten Saisonleistung einen „dreckigen Erfolg“ erspielen, welcher weitere drei Punkte auf die Habenseiten mit sich bringt. Ohne etatmäßige Torspielerin war es am Ende ein Kraftakt, bis dies geschafft wurde.

Bereits nach wenigen Minuten bekam die Heimmannschaft einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen, diese Möglichkeit konnten jedoch nicht genutzt werden, um einen frühen Führungstreffer zu erzielen. In den Folgeminuten spielten sich viele Szenen im Mittelfeld ab, die Gäste hatten mit zunehmender Dauer leichte Feldvorteile. Selbst hatte man große Schwierigkeiten in die Zweikämpfe zu kommen und ein sauberes Passspiel aufzuziehen. Möglichkeiten den ersten Treffer zu erzielen hatten auch die Neuffener Damen, letztlich wollte dies nicht gelingen. Nach einer knappen halben Stunde war es dann passiert, Gästespielerin Anna Steiner konnte mit einer Bogenlampe den Führungstreffer für Ihre Mannschaft erzielen. Im Anschluss wurde man selbst aktiver, nach einem Eckball stand Nathalie Vogel goldrichtig und konnte den Ausgleichstreffer erzielen. Noch vor dem Seitenwechsel drehte man den Rückstand, Sabrina Bächle gelang es, dass man mit einem positiven Ergebnis die Seiten wechseln konnte. Man leistete sich gar noch den Luxus, einen Foulelfmeter im ersten Spielabschnitt nicht zu verwerten. Sehr schleppend kam man aus der Kabine, die Probleme zogen sich wie ein roter Faden durch das Neuffener Spiel. Immer wieder konnte sich die Gästemannschaft gefällig vor das Gehäuse um Ersatztorspielerin Kreppenhfer zu kombinieren und die Hintermannschaft vom Spadelsberg in Bedrängnis bringen. Anna Steiner ließ zwei weitere Tore folgen, zwischenzeitlich egalisierte nochmals Bächle für Ihre Farben. Im weiteren Spielverlauf wurde man etwas stärker, auf der Gästeseite schienen die Kräfte zu schwinden. Man drängte auf den entscheidenden Treffer, es dauerte jedoch bis zur 84. Spielminute ehe dieser in einer turbulenten Begegnung durch Sabrina Bächle erzielt werden konnte.

„Mund abwischen, weitermachen“. Es sollte jedoch allen Spielerinnen bewusst sein dass solche Leistungen für die kommenden Spiele nicht genügen werden, um sich Erfolge zu erspielen.

Es spielten: Sophie Kreppenhofer, Jenny Schnizler, Anja Kolb, Ilka Schneider, Jacqueline Schnizler, Gina Lamparter, Hannah Schöll, Nathalie Vogel, Sarah Floredo, Larissa Kremer, Sabrina Bächle, Jacqueline Wahl, Janine Singer, Stefanie Schöneck und Alexandra Walter.