Aktive Damen: VfB Neuffen – TSV Baltmannsweiler 3:3

Aktive Damen: VfB Neuffen – TSV Baltmannsweiler 3:3

Mit einer Punkteteilung musste man sich beim Heimspiel gegen die Damenannschaft aus Baltmannsweiler begnügen – trotz guter spielerischen Phasen konnte man sich am Ende keinen vollen Punkterfolg erspielen. In den entscheidenden Situationen war man zu Unachtsam, vor dem gegnerischen Gehäuse nicht zielstrebig genug und konnte somit einen zweimaligen Rückstand lediglich zu einem Remis umbiegen.

Körperlich präsenter wären die Gäste in den Anfangsminuten, mit der ersten gelungenen Offensivaktion konnte Sabrina Bächle nur durch ein Foul im Sechzehnmeterraum gestoppt werden – Gina Lamparter verwandelte vom Elfmeterpunkt aus sicher. Nach fast identischem Muster hatte man kurze Zeit später erneut einen Strafstoß zugesprochen bekommen – Lamparter konnte nach lautstarken Gästerufen nicht verwerten. In einer ereignisreichen ersten Halbzeit bekamen die Gäste ebenfalls einen Handelfmeter zugesprochen, jedoch konnte diese Möglichkeit nicht genutzt werden. Tortzdem musse man nach einem Freistoß den verdienten Ausgleich hinnehmen, war man in der Hintermannschaft nicht sortiert und die Gäste konnten diese Unordnung nutzen. Es kam gar noch schlimmer für die Heimelf, nach eigenem Ballverlust im Mittelfeld musste man noch vor dem Seitenwechsel den Rückstand in Kauf nehmen und wechselte mit diesem Zwischenstand die Seiten. Gewillt das Ergebnis zu drehen war man deutlich präsenter in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit. Folgerichtig fiel der Ausgleich durch Stefanie Schöneck, welche beherzt abzog und die Gästetorspielerin überwinden konnte. Die Gäste aus Baltmannsweiler waren bei Kontern jedoch stets gefährlich, nach einem Eckball konnten diese erneut in Führung gehen. Mit Wut im Bauch spielte man weiterhin sich in die Offensive, in den entscheidenen Zonen war man jedoch nicht zielstrebig genug. Nach einem Freistoß konnte Lamparter im zweiten Versuch den vielumjubelten sowie anschaulichen Ausgleich erzielen. In den letzten Minuten wäre die Möglichkeit durchaus vorhanden gewesen, diese Partie für sich zu entscheiden, was den Spadelsbergfrauen leider nicht gelang.

Erfolge kommen durch fußballerische Arbeit, in dieser Begegnung hat man zu wenig getan. Es gilt aus dieser Partie die richtigen Schlüsse zu ziehen um in den nächsten Begegnungen weiterhin Punkte einfahren zu können.

Es spielten: Marie Schrade, Sarah Floredo, Leonie Hammley, Sophie Kreppenhofer, Jacqueline Schnizler, Stefanie Schöneck, Gina Lamparter, Karolin Scheu, Nathalie Vogel, Larissa Kremer, Sabrina Bächle, Ilka Schneider, Jenny Schnizler, Lydia Romer und Anja Kolb.