Aktive Damen: VfB Neuffen – TSV Wäschenbeuren 3:3

Aktive Damen: VfB Neuffen – TSV Wäschenbeuren 3:3

Eine torreiche Begegnung gab es unterhalb des Hohenneuffens zu sehen, mit einem unglücklichen und ärgerlichem Ausgang für die Neuffener Damen. Den verdienten Ausgleichstreffer musste man in der fünften Minute der Nachspielzeit mit der letzten Aktion hinnehmen, zuvor spielte man jedoch über die komplette Spielzeit hinweg mit „viel zu wenig Dampf“.

Den besseren Start in die Begegnung erwischten die Gäste, selbst war man stetig zu weit weg in den Zweikämpfen, das eigene Passspiel war zu ungenau. Hinzu kam, dass man selbst größtenteils ohne Körperspannung agierte, so war es auch nicht verwunderlich und nur folgerichtig das die Gäste verdient in Führung gehen konnte. Nach einer halben Stunde Spielzeit wurde man minimal stärker, war etwas besser im Spiel. Hier ließen es die Gäste aus Wäschenbeuren etwas zu locker angehen, nach einem Eckball musste sinnbildlich ein Eigentor für den Ausgleich der Spadelsbergfrauen herhalten. Noch vor dem Pausensprudel konnte man die Führung erzielen, Sabrina Bächle war erfolgreich. Nach dem Seitenwechsel und deutlichen Worten in der Kabine konnte oder wollte man den Schalter nicht komplett umlegen, positiv zu erwähnen ist jedoch, dass es zu einer minimalen Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt gekommen ist. Einen weiteren Treffer konnte man wenige Minuten vor Spielende erzielen, Stefanie Schöneck stand goldrichtig und erhöhte. Im direkten Gegenzug konnten die Gäste verkürzen, mit dem Schlusspfiff in der fünfminütigen Nachspielzeit gar den Ausgleich erzielen.

Am Ende ein gerechtes Unentschieden, vom Spielverlauf ein schmerzhaftes Remis. Für die kommenden Begegnungen bedarf es einer Leistungssteigerung sowie eine andere Körpersprache um in dieser Liga bestehen zu können.

Es spielten: Shalin Eppler, Jenny Schnizler, Janine Singer, Sophie Kreppenhofer, Jacqueline Schnizler, Ilka Schneider, Kristina Lernhart, Nathalie Vogel, Stefanie Schöneck, Leonie Hammley, Sabrina Bächle, Karolin Scheu, Romy Sperl und Vanessa Ladner.