Aktive Damen: VfB Neuffen – TSV Wäschenbeuren 4:2
Bei sonnigem Wetter konnten sich die Spadelsbergfrauen gegen die Gäste aus Wäschenbeuren am Ende verdient durchsetzen und weitere drei Punkte einfahren. Eine starke Anfangsphase war der Grundstein für diesen Erfolg, im weiteren Verlauf eine umkämpfte sowie interessante Fußballpartie.
Die erste halbe Stunde in dieser Begegnung gehörte den Neuffener Damen, hier trat man sehr konzentriert und passsicher auf, die Gäste aus Wäschenbeueren hatten wenig entgegenzusetzen und kamen kaum aus der eigenen Spielhälfte. Nach einer Viertelstunde belohnte man sich für diesen Aufwand, nach feinem Zuspiel von Stefanie Schöneck konnte Gina Lamparter die Gästeabwehr überlaufen und den Ball gekonnt in das gegnerische Gehäuse befördern. Drei Zeigerumdrehungen später war es nach erneutem Schöneck-Zuspiel Sabrina Bächle, welche die Führung mit einem weiteren Treffer ausbauen konnte. Im weiteren Spielverlauf nahm man etwas den Schwung aus der Partie, was zur Folge hatte, dass die Gäste stärker aufkamen und mit der ersten, gelungenen Offensivaktion den Anschlusstreffer erzielen konnten. Aufregung in der 36. Spielminute: Aus Neuffener Sicht wurde ein klarer Elfmeter verweigert, im direkten Gegenzug musste man gar, nach eindeutigem Stürmerfoul, den Ausgleichstreffer hinnehmen. Kurz vor dem Seitenwechsel war es Torspielerin Marie Schrade welche Ihre Mannschaft mit einer Glanzparade rettete, sodass es mit einem Remis in die Halbzeit ging. Den besseren Start in den zweiten Abschnitt hatten die Gäste aus Wäschenbeuren, diese versuchten nun mit mehr Druck vor das Neuffener Gehäuse zu kommen. Man verteidigte jedoch im Defensivverbund geschickt und konnte sich selbst eigene Offensivaktionen erspielen – daraus resultiert auch der erneuten Führungstreffer durch Sabrina Bächle, diese überlief die Abwehr sowie die Torspielerin und erzielte somit überlegt Ihren zweiten Treffer. Nun bekamen die Spadelsbergfrauen weitere Räume im Mittelfeld sowie in der Offensive, man konnte nach einem feinen Spielzug die Gästespielerin im Zentrum mit einem scharfen Pass zu einem Eigentor zwingen. In den letzten Spielminuten hatte man wieder einen besseren Ballbesitz und kam nochmals leicht stärker auf, zu einem weiteren Treffer reichte es jedoch nicht – trotz des Zuspruches eines Foulelfmeters.
Für die nächsten Begegnungen gilt jedoch, die starken Phasen über einen längeren Zeitraum abzurufen, um auch in den anstehenden Partien sich Punkte erspielen zu können.
Es spielten: Marie Schrade, Leonie Hammley, Anja Kolb, Sophie Kreppenhofer, Jacqueline Schnizler, Stefanie Schöneck, Gina Lamparter, Sarah Floredo, Nathalie Vogel, Larissa Kremer, Sabrina Bächle, Ilka Schneider, Jenny Schnizler, Lydia Romer und Hannah Schöll.