VfB Neuffen I – SV Nabern I 2:4
Die erste Mannschaft konnte ihr Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Nabern nicht gewinnen und befindet sich nach dieser erneuten Niederlage mitten im Abstiegskampf.
Die erste Halbzeit begann denkbar schlecht, denn bereits nach 3 gespielten Minuten war man mit 0:1 im Hintertreffen, als man den Ball nicht konsequent geklärt hatte und den Gegner zum 1:0 einlud. In der Folge fand man nicht richtig zu seinem Spiel, war nicht aggressiv genug und lies Nabern zu viel zu. Die Folge das 2:0 für die Gäste durch einen verwandelten Foulelfmeter. Bis zur Halbzeit hatte man noch zwei gute Angriffe über die Flügel, fand aber keinen Abnehmer im Zentrum. Insgesamt eine schlechte erste Hälfte, in der man nicht mehr verdient hat.
In der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft ein komplett anderes Gesicht, man war nun aggressiver und auch ballsicherer, versuchte spielerisch für Lösungen und Gefahr zu sorgen, was gelang. Zweimal war Dennis Nuffer zur Stelle und konnte zunächst eine von Jochen Bader getretene Freistoßflanke zum Anschlusstreffer verwerten, danach schloss er einen guten über den rechten Flügel vorgetragenen Angriff in der 5. Spielminute zum Ausgleich ab. Danach war man das bessere Team und drückte Nabern zunehmend in die Defensive, hatte auch Möglichkeiten zur Führung, konnte den Ball aber aus guten Gelegenheiten nicht im Tor unterbringen. Bitte dann das 2:3, was sich erneut selbst zuschreiben musste als nach einem Freistoß aus dem Halbfeld alle VfB-Spieler regelrecht pennten und so der Naberner Angreifer keine Mühe hatte unbedrängt die Kugel im Neuffener Tor unterzubringen. Die Bemühungen auf den erneuten Anschlusstreffer waren im Anschluss an das Gegentor zu unpräzise und so fing man sich zehn Minuten nach einem Konter das 2:4 was das Spiel entschied und auch bis zum Spielende Bestand hatte.
Eine über 90 Minuten verdiente Niederlage, da man mit nur 25 guten Minuten kein Spiel gewinnen kann. Es gilt nun schleunigst, sich auf seine noch vor vier Wochen gezeigten Stärken zu besinnen, um wieder aus dem Tabellenkeller zu kommen, weil da ist man nun mittendrin. Das sollte allen bewusst sein!
Kader: Schöllkopf, Stöcker, Schneider, Castellucci, Schmidt, Schaich, Kicherer, Beckbissinger, Nuffer, Birkmaier, Bader, Widmaier, Coskun, Wollner