Spielbericht Aktive Herren – Team 1 – 11.10.2020

AC Catania Kirchheim II – VfB Neuffen 0:12

Einwechslung Merlin Paleschs sorgt für die erwartete Eindeutigkeit

Schnell war der Drops gelutscht für die Spadelsberg Truppe. Bereits nach 2 Minuten ging man mit 1:0 in Führung. Jona Kirchner verwertete einen „Schalke“ Spreitzer Querball. Drei Minuten später setzte Axel „McFly“ Kicherer mit einer Kopfballverlängerung, mit dem dazugehörigen Stöhner, das Duo Kirchner/Spreitzer in Szene. Diesmal spielte Kirchner den Ball auf Spreitzer, der dann einschob. In Minute 12 verwandelte dann Kicherer einen Querball von seinem besten Freund Spreitzer, nachdem dieser mit Dennis Nuffer einen vorzüglichen Doppelpass spielte. Liebe Leser, Ihr erkennt hier schon langsam ein Schema. Marius Menyhart wurde mit einem langen Ball auf die Reise geschickt und bediente, Surprise Surprise, mit einem Querball Kirchner, der dann zum 4:0 einschob (35.). Auf der Bank machten Sich die Ersatzspieler schon warm. Unter Ihnen einer auf den ganz Fußball-Kreisliga-Deutschland schon wartet, dazu später mehr.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff setzte Merlin Palesch das Spielgerät in die Stratosphäre. Rückblickend betrachtet war es so als Warnschuss zu werten. 13 Minuten später machte er es so wie jeder es erwartet. Nach einem Querball von rechts traf Oktay Sahin den Ball nicht richtig und dieser landete bei Merlin Palesch. Kleine Randnotiz: Merlin wird liebevoll Marlin genannt. So weiter im Text. Zwischen ihm und dem sicheren Tor stand absolut gar nix. Palesch schob überhaupt nicht nervös zum 5:0 ein. In der 63. Minute drang Oktay Sahin in die Box ein und wurde gefoult. Sahin übernahm den fälligen Strafstoß und versenkte sicher zum 6:0. Wir schreiben die 71. Minute. Benni Knöll schickte den sehr lauffreudigen Kirchner auf die Reise, der (mal wieder) einen Querball in die Box spielte. Wir wissen alle, wer wieder der Empfänger war. Merlin „Marlin“ Palesch erwartete den Ball am langen Pfosten und brachte das Kunststück fertig mit Hilfe des Innenpfostens aus 2 Metern auf 7:0 zu erhöhen. Palesch setzte sich 4 Minuten später über links durch und lief parallel zur Grundlinie Richtung Zentrum. Auch hier muss einfach lobend erwähnt werden, dass er mit dem Ball nicht ins Toraus gerannt ist. Er bediente unsern US-Bomber Nicholas Schneider, der zum 8:0 traf. Drei Minuten später traf „Schalke“ Spreitzer per Handelfmeter zum 9:0. Es schlug zur Crunch-Time. Auf den Zuschauerrängen fragte schon Melina Koch (Freundin von Axel Kicherer, Anm.d.Red):“Ha, wo isch au mei Axel?“ In den Minuten 82-88 schraubte Kicherer per lupenreinen Hattrick das Ergebnis auf 12:0. Alle drei Tore wurden per Abstauber erzielt. Der Abschluss, das muss einfach erwähnt werden, war technisch gesehen einfach Weltklasse.

Kleine Zusammenfassung: Kirchner (3′,39′), Spreitzer (5′,75′), Kicherer (14′,82′,85′,88′), Palesch (59′,70′), Sahin (63′), Schneider (73′)

Es spielten:

Schmidt – Silber, Knöll, Schüttler, Menyhart – Kicherer, Henkes, Schrade, Spreitzer – Nuffer – Kirchner

Schöllkopf, Palesch, Sahin, Schnizler, Schneider

DH