Spielbericht Aktive Herren – Team 2 – 20.09.2020

SG Neuffen II/ Kohlberg II – TSGV Hattenhofen 3:0

Ungefährdeter Sieg der Schneider/Schlotterbeck-Kicker

Auf dem großen Platz tat sich die alte Garde anfangs etwas schwer, glücklicherweise wollte der Gegner in den kompletten 90 Minuten nichts von Torhüter Hogh wissen, sodass wir nicht weiter auf ihn eingehen brauchen. In der 23. Minute führte Stefan Jankofsky in der Innenverteidigung den Ball. Jankofsky sah, dass Daniel Birkmaier sich auf den Weg in die gegnerische Box machte. Mit einem gekonnt langen Ball (gelernt in der Verbandsliga) traf er den Kopf von Moritz Hübbers, welcher den Ball verlängerte. Technisch perfekt (gelernt beim TUS Metzingen) nahm Birkmaier den Ball an und mit und schob zum 1:0 ein (auch hier erkannte man einen Hauch TUS). 3 Minuten später bediente Marius Menyhart mit einer Weltklasse-Flanke Moritz Hübbers. Hübbers vollendete diese Flanke gekonnt mit dem Kopf ins lange Eck. Gekonntes Zusammenspiel der zwei, die den Altersschnitt deutlich nach unten drückten. Die Neuffener Offensive um Daniel Birkmaier, Kevin Federschmid und David Schulze spielten sich reihum Chancen heraus, leider übertrafen sich genannte Spieler beim kläglichen Scheitern in Situation um Situation.

Nach Wiederanpfiff des gut leitenden Schiedsrichters, schlich sich der Begriff „Stratosphäre“ in den A-Block. Namentlich erwähnt werden müssen hier Moritz Hübbers und David Schulze die den Ball dahin beförderten (Legenden zufolge ist der Ball immer noch unterwegs). Auf den Zuschauerränge wurde per Schnick-Schnack-Schnuck gelost, wer die nächste Runde holt. Hier stach Merlin Palesch als mehrmaliger Verlierer raus. Aber dann schlug die 86. Minute. Birkmaier machte sich auf dem Weg zur Ecke. Schlug die Kugel rein und traf den Kopf von Jankofsky. Jankofsky machte dabei so eine gute Figur, dass er seitdem als Modell für jede WFV-Trainerschulung zum Kopfballspiel gebucht wird. Sein Kopfball traf die Latte und den Rebound verwandelte Kevin Federschmid aus 2 m (gelernt beim TSV Oberensingen). Die Schiedsrichter pfiff ab und so ging man mit 3:0 und 23:0 Torschüssen zum gemütlicheren Teil über.

Ein Sieg, der durchaus ausgekostet werden darf, aber nicht zu weit hoch gehangen werden sollte, denn nächsten Sonntag wartet mit dem TSV Schlierbach definitiv keine Laufkundschaft.

Es spielten:
Hogh – Schimanko – Schweizer, Jankofsky, Menyhart – Kälberer, Schulze, Henkes, Hübbers – Federschmid, Birkmaier
Stöcker, Wohlfart, Gaiser, Schneider, Schlotterbeck

DH