Spielbericht – Aktive Herren – Team 1 – 27.03.2022

TSV Schlierbach II – VfB Neuffen 0:15

Zuerst in eigener Sache: Nein, es handelt sich hier nicht um einen Schreibfehler. Wie die Tabelle schon aussagte, war hier ganz klar der Tabellenführer aus Neuffen der haushohe Favorit.

Genauso präsentierte sich die Binder-Elf von Beginn an. Für eine kurze und prägnante Berichterstattung lassen wir das Erwähnen der Großchancen weg. Kevin Rieke war es der das muntere Toreschießen in der 16. Minute eröffnete. Zwei Minuten später war es Dennis Nuffer, bekannt für seine Fackel, der von außerhalb des 16er auf 2:0 erhöhte. Der Druck der Spadelsberg-Elf blieb kontinuierlich hoch und so folgte auch das 3:0 durch Louis Polenz (30. Min). Bis zur Halbzeit passierte allerdings nichts mehr, was die zweite Halbzeit nachfolgend kommend noch fabelhafter aussehen lässt.

Nach einer übermenschlichen Eingebung entschied sich Coach Binder zu einem 4-fach Wechsel in Person von Kicherer, Hanjalic, Schrade und Cojocaru, was sich als absoluter Glücksgriff erwies. Denn jetzt ging das Toreschießen richtig los.

Besagter Hightower Marco Schrade traf in der 47. Minute zum 4:0. Co-Trainer Rieke war es, der drei Minuten später auf 5:0 erhöhte. Colin Schnizler fand sich nach einer Ecke im gegnerischen 16er und war so überrascht, dass er auf 6:0 erhöhte (55.). Ab Minute 66 begannen die Marian Cojocaru-Spiele, eröffnet mit dem 7:0. Rieke, der by the way gesagt die Torschützenliste anführt, erhöhte in der 69. Minute per direktem Freistoß auf 8:0. Cojocaru war 2 Minuten später wieder zur Stelle und schraubte das Ergebnis weiter in die Höhe. Cojocaru beantragte beim Schiedsrichter den 16er nicht mehr verlassen zu müssen und war in der 74. Minute zum 10:0 wieder zur Stelle. Ab Minute 83 schaltete der VfB nochmal einen Gang höher und ballerte nochmals munter drauf los. Aufgrund schon aufkommender Fingerkrämpfe halten wir uns hier kurz. Torschützen waren: 0:11 Oktay Sahin (83.), 0:12 Nick Schweizer (86.), 0:13 Sahin (88.), 0:14 Schweizer (89.), 0:15 Cocjocaru (90.).

Wie die verehrte Leserschaft schon erkannt hat, fehlt mit Jona Kirchner ein Spieler der in den letzten Spiele zuverlässig immer ins Schwarze traf. Zu seinem 0-Tore Sonntag äußerte er sich wie folgt:“ Naja mal ist man der Hund, mal ist man der Baum. Dieses Ergebnis ist schon faszinierend, bedenkt man, dass ich noch 3 Tage weiterspielen könnte und das Tor einfach nicht treffen würde. Es werden auch wieder Spiele kommen, nach denen ihr meinen Namen wieder lesen könnt.“

Es spielten:
Schmidt – Silber, Schnizler, Schüttler, Menyhart – Schweizer, Polenz, Nuffer, Kirchner, Sahin – Rieke
Cojocaru, Hanjalic, Kicherer, Schrade

DH