Trotz vieler Ausfälle kam unser Team gut ins Spiel. Die größeren Spielanteile konnten aber nicht in Tore umgesetzt werden. Diese machte die SGM. Eigene Fehler führten dazu, dass der Gegner mit 2:0 zur Pause in Führung lag. Nun kam eine zweite Halbzeit, die ich so noch nie erlebt habe. Erst gelang der SGM das 3:0 durch einen eindeutigen Abseitstreffer, dann nahm immer mehr der bis dahin gute „Unparteiische“ das Spielgeschehen in die Hand. Teilweise haarsträubende Entscheidungen führten dazu, dass das Geschehen eskalierte. Im Gegenzug wäre Lucie frei aufs Tor zu gelaufen, hier entschied der Referee auf Abseits. Kommentare des Schiedsrichters an uns Trainer gerichtet ließen dann darauf schließen, dass er sich durch die Zurufe unserer inzwischen aufgebrachten Anhänger sehr beeinflussen ließ. Die Folge war, dass er selbst überdeutliche Regelverstöße (Abseits) der SGM nicht mehr ahndete. Dies führte zu heftigen Dishussionen mit uns Trainern, was in einer roten Karte für den Schreiber dieser Zeilen gipfelte. Während dieser Diskusion ließ der inzischen föllig überforderte Mann das Spiel laufen, obwohl er überhaupt keine Aufmerksamkeit dafür hatte. In der Zeit verletzte sich eine unserer Spielrinnen so, dass sie danach ins Krankenhaus gebracht werden musste. Ich von meiner Seite muss mich hier für mein Verhalten entschuldigen. Allerdinigs kann ich offensichtliche Ungerechtigenkeiten gegenüber meiner Mannschaft nicht einfach hinnehmen. Die Mädels arbeiten Woche für Woche für ihren Sport. Da kann es nicht sein, dass da einfach einer kommen kann, und alles mit viel Mühe erarbeitete mutwillig zunichte macht. Aus sportlicher Sicht positiv ist, dass sich unsere Truppe davon nicht beeindrucken ließ. Das Spiel wurde innerhalb kürzester Zeit gedreht und wir gingen mit 4:3 in Führung. Kurz vor Schluss mussten wir dann leider nach einer Standardsituation noch den Ausgleich hinnehmen. Trotzdem ein großes Lob an das Team, das nie aufgesteckt hat und so großartig zurückkam. Auch gegen alle Widigkeiten. SW Für den VfB Neuffen am Ball waren: Maureen Trauth, Lisa Jirikovsky(1), Nina Jansen(2), Lucie Jansen(1), Gina-Marie Seipp, Maxi Scherer, Selina Schüle, Marisa Kolb, Anastasia, Vanessa Leibfritz, Laura Paertmann
